Ja... das ist ne lÄngere Geschichte...

 

Worum geht‘s denn eigentlich?

Ich bekommen derzeit keine (nennenswerten) Zinsen auf mein Guthaben. Dass in den Jahren, in denen man 4, 5 oder 6% Guthabenzinsen bekam, die Kaufkraft meines Geldes rascher abnahm, als sich der Betrag durch Zinsen erhöhte… steht auf einem anderen Blatt.

 

Was tun, wenn man mehr Geld benötigt oder etwas Geld gespart hat und es „vermehren“ möchte?

 

Alle Anlageformen, die Chancen auf Renditen deutlich oberhalb der Teuerungsraten bieten, machen es erforderlich Risiken einzugehen. Sehen wir uns ETFs, Aktienfonds und Einzelaktien an und befassen uns näher mit diesen Investments, so erkennen wir rasch, dass man außer Geld auch Zeit benötigt. Zeit, um sich mit der Materie zu beschäftigen. Zeit, um ggfs. auf günstige Zeitpunkte zur Gewinnmitnahme zu warten.

 

Von Investitionen in Aktien und anderen spekulativen Investments will ich hier aber nicht reden. Nur einen Aspekt will ich zur Abgrenzung von Folgendem erwähnen. Bei Investments in Aktien sollte ich über ein Mindestmaß an Geld verfügen; nach oben hin ist das Volumen nicht begrenzt! Anders bei der „Idee“, die zigfach angewandt wurde/wird. Hier bin ich stärker eingeschränkt… in Bezug auf das Investitionsvolumen. Klar, ich benötige auch ein Mindestmaß an Geld, um überhaupt von diesem Konzept profitieren zu können, kann jedoch nicht unbegrenzt viel hineinstecken.

 

Wer über das Mindestmaß an frei zur Verfügung stehendem Geld (noch) nicht verfügt, der findet unter der Rubrik „ZERO FONDS“ ein paar Tipps, die sich ebenfalls als sehr sinnvoll und praktikabel erwiesen haben.

 

Bevor wir zu Details kommen… hier noch ein bisschen etwas zur Entwicklungsgeschichte der „Idee“…

Vor einigen Jahren kam in  einer lockeren Runde das Gespräch auf clevere Geldanlagen. Der Tenor nach einigen Bierchen war… Wenn es doch Investments gäbe, bei denen ordentliche Chancen/Aussichten auf „fette“ Renditen im Raum stünden, aber das Verlust-Risiko ausgeschlossen wäre… würden alle mitmachen!

 

Ich habe mich damals nicht weiter dazu geäußert. Ein solchen Modell hatte ich nämlich schon „am Laufen“! Und andere Single Parents, die ich vom Kindergarten meiner Kids und von den Schulen her kannte, die meine Kids besuchten, hatten sich zur Lösung ihrer finanziellen Engpässe bereits angeschlossen. Ihnen ging es weniger darum, Rendite zu erwirtschaften, sondern vielmehr darum, überhaupt über die Runden zu kommen.

 

Zur Sache…

Nach dem Studium von „Erfolgsgaranten“ und aufgrund meiner beruflichen Erfahrungen lag es nahe, sich den Handel von der Produktion einer Ware bis zum Verkauf an den Endkunden genauer anzusehen. Sieht man dabei auch auf die Trends, die die „Großen“ (Handelsketten, Katalogshoppingunternehmen, Internet-Shopping-Anbieter, Discounter…) gesetzt und genutzt haben, wird recht schnell klarer, woher die Margen bei moderaten Preisen kommen.

 

Verdammt viele Waren kommen aus der „Fabrik der Welt“ zu uns… also aus China und Taiwan. Mittelständische Unternehmen (in D oder UK) kaufen von hier ansässigen Importeuren, die wiederum von asiatischen Exporteuren oder Handelsagenturen kaufen. Letztere schotten quasi den eigentlichen Hersteller von den Käufern ab. Sehr erfolgreiche Mittelständler kaufen jedoch bereits direkt vom Hersteller. Und die ganz großen Marktteilnehmer kaufen entweder (noch) beim eigentlichen Hersteller, oder kaufen sogar den Hersteller und produzieren nach ihren Vorgaben und zu den von ihnen diktierten Bedingungen. Exporteure (Handelsagenturen) und Importeure sterben bereits den Hungertod. Ferner sind bereits seit einigen Jahren Trends zu erkennen, dass die stabilen Hersteller selbst Dependancen in Europa gründen, um zunächst den Einzelhandel direkt zu bedienen… und anschließend direkt den Endverbraucher anzusprechen.

 

Egal! Mich interessierten und interessieren die Entwicklungen nur am Rande.

 

Vielmehr suchte ich nach Varianten, Waren in überschaubaren Mengen direkt vom Hersteller beziehen zu können. Ja, die Idee, direkt beim Produzenten einzukaufen ist gut… die Umsetzung aber eher schwierig. Schwierig deshalb, weil du als Einzelner mit deinem (überschaubaren) Budget nicht wirklich ernst genommen wirst. Dann kommt noch hinzu, dass die Großen Teams von Einkäufern vor Ort haben… Ich aber nicht!

 

Was bleibt (blieb)?

 

Die Suche nach Quellen über z.B. made-in-china.com, Messebesuche im Inland, Kontakte über xing.com zu finden…

 

Hinzu kommt, du brauchst neben Fach- oder Produktkenntnissen auch Kenntnisse der Usancen, der Gepflogenheiten, Erwartungen seitens deiner künftigen Lieferanten. Grundkenntnisse der Sprache deiner Kontakte und auf jeden Fall verhandlungssicheres Englisch sind ebenfalls erforderlich. Dass du auch etwas Geduld mitbringen musst und den internationalen Zahlungsverkehr bedienen können musst, ist eh klar. Ich kürze jetzt aber etwas ab… Wenn ich Lieferanten finden konnte, kannst du es auch.

 

Jeans, die halten...

Für mich wollte ich Jeans haben, die auch mal ne Weile halten. Nach der Auswahl hochwertiger Stoffe, Garne, Nieten und Knöpfe ging es ans Design... Classic Jeans boot cut...

Knöpfe und Nähte...

Knöpfe bekommst du in jedem gewünschten Design... wenn's sein muss auch mit dem Bitcoin-Logo ;-)

Und bei den Garnen gibt's solche und solche... auch welche, die fast unzerstörbar sind...

Farben und Grössen...

Auf der site "starting here" siehst du Stoffmuster in Original-Farbe und nach einmaligem Waschen. Fast alles ist machbar... aber nicht unbedingt sinnvoll.

Worauf ich Wert legte, war Zwischengrößen zu bekommen und anbieten zu können, die man sonst fast nie bekommt. Ferner habe ich auch - nicht lachen - Linkshänder-Jeans machen lassen! Also solche, mit seitenverkehrter Knopfleiste! Linkshänder sind darauf abgefahren... und haben 's weiter erzählt...